Johanna Huber

Es bereitet mir Freude Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg zu begleiten (beruflich wie privat), gemeinsam neue Sichtweisen zu erarbeiten, den individuellen Handlungsspielraum zu erweitern, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Zudem bin ich ein äußerst strukturierter Mensch und liebe es Menschen dabei zu unterstützen „den roten Faden“ im Leben zu finden.

Ob es nun darum geht neue Perspektiven zu entdecken, effektivere Kommunikationsfähigkeiten zu erlernen oder mentale Blockaden zu überwinden – mein Fokus liegt stets darauf, eine vertrauensvolle und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Veränderungen möglich werden.

Aufgewachsen bin ich in Kärnten am schönen Millstättersee. Doch schon nach der Matura hat es mich in die Steiermark nach Graz verschlagen, um hier mein Studium zu beginnen. Ich habe es in dieser Zeit sehr genossen, dass hier „immer etwas los“ war und ich viele neue Kontakte knüpfen konnte. Nach dem Studium habe ich mich dazu entschlossen die Praxis im Gesundheitswesen kennenzulernen und habe daher die Ausbildung zur Krankenpflegerin absolviert. Eher unerwartet ging meine Lebensreise anschließend für kurze Zeit in Wien weiter (aufgrund beruflicher Aufstiegschancen zur Qualitätsmanagerin im Langzeitpflegebereich) und schlussendlich hat mich die Liebe nach Oberösterreich bzw. Linz gebracht, wo ich als Projektmanagerin im Klinikbereich Fuß gefasst habe.

Durch meinen Umzug habe ich auch das Salzkammergut kennen und lieben gelernt und habe zeitgleich damit begonnen mich im Bereich Persönlichkeitsentwicklung (Ausbildungen zur Mental- und Resilienztrainerin und zur systemischen Coachin) weiterzubilden und mich im psychosozialen Bereich nebenberuflich selbstständig zu machen. Die menschliche Psyche fasziniert mich und es begeistert mich immer etwas Neues dazuzulernen. In meiner Freizeit genieße ich es mittlerweile ruhiger und bin am liebsten in der Natur – gerne am Mountainbike oder in Wanderschuhen am Berg.

2021 wurde ich selbst durch die Diagnose Multiple Sklerose vor eine große Herausforderung gestellt, die mich rückwirkend betrachtet enorm wachsen und reifen lies. Ich bin sehr dankbar heute einen guten Umgang mit der Erkrankung gefunden zu haben und möchte damit auch andere inspirieren, sich im Leben von nichts zurückhalten zu lassen. Herausforderungen und so manche Tiefen sind unweigerlich Teil unseres Lebens und ermöglichen uns neben dem Umgang mit schwierigen Gefühlen und Lebensphasen zugleich die Chance auf persönliches Wachstum.

Es ist vollkommen okay sich hierfür Unterstützung zu suchen. Das Abenteuer Leben muss nicht alleine bewältigt werden!